»Meine Schulden so ich jetzt habe, sind ganz unbedeutent und mit Kleidungsstücken bin ich auch versehen.«, 25. November 1808
»Wenn ich mir bis zum Frühjahr könnte 4 bis 500 Thlr [Taler] verdienen so ginge ich in die Schweitz daß müßte nun freilich wohl etwas wunderlich kommen, indes es könnte sich doch fügen. […] Meine Schulden so ich jetzt habe, sind ganz unbedeutent und mit Kleidungsstücken bin ich auch versehen. Zu Weihnachten denke ich 200 Thlr einzunehmen für ein Bild was jetzt bald fertig [= Kreuz im Gebirge]. Auch erwarte ich in diesen Tagen Geld vielleicht 20 Thlr vielleicht 80 Thlr vielleicht gar nichts. Das letzte Vielleicht würde freilich nicht zur Beförderung der Reise beitragen. Die ganze Sache ist überhaupt noch ins Weite.« – Friedrich an seinen Bruder Christian Friedrich
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