»bewundernswerte[…] Einfachheit und Objektivität […], und doch alles ohne romantische Entstellung richtig wieder[gegeben]«, 1904

»Dagegen gibt es unter den Landschaftern eine Gruppe nordischer Künstler, die mit bewundernswerter Einfachheit und Objektivität die Natur spiegeln. […] Auch der früher erwähnte Kaspar David Friedrich […]. Friedrich ist geradezu ein Phänomen in der Art, wie er den Nebeldunst der Nacht, den umschleierten Glanz der Gestirne, die gespenstisch sich ausstreckenden Zweige malt, wie er über das Hünengrab sturmzerzauste Regenwolken jagen lässt, oder die hinter Ruinen aufgetürmten Wolken vom Abendhimmel abhebt, und doch alles ohne romantische Entstellung richtig wiedergibt.« – Max Schmid, Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts, Leipzig 1904, Bd. 1, S. 343.

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