Über Weihnachten präsentiert Friedrich „Kreuz im Gebirge“ in seiner Wohnung – mit kontroversen Reaktionen, 1808

Basilius von Ramdohr kritisiert das Gemälde, später bekannt als Tetschener Altar, öffentlich. Darauf antwortet Friedrich mit einem Brief, in dem er sowohl seine Beweggründe als auch seinen Kunstbegriff ausführlich darlegt. Auch andere beziehen öffentlich Stellung für Friedrich. Der sog. Ramdohr-Streit verdeutlicht die zu der Zeit vorherrschenden unterschiedlichen Auffassungen von profaner Kunst (hier am Beispiel der Landschaftsmalerei) und sakraler Kunst.

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